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Probleme bei der Versorgung mit Benzin und Diesel (VEB Minol)

24. September 1988
Information Nr. 416/88 über einige beachtenswerte Probleme im Zusammenhang mit der Gewährleistung der Versorgungssicherheit mit Vergaser- und Dieselkraftstoffen durch den VEB Kombinat MINOL

Vom MfS wurden gemeinsam mit den zuständigen Kontroll- und Überwachungsorganen, den staatlichen Leitern sowie mit dem Ministerium des Innern bedeutsame Vorkommnisse (u. a. Brand, Grundwasserverunreinigungen durch Leckagen an Tanklagern und Rohrleitungen) in Tanklagern für Vergaser- und Dieselkraftstoffe des VEB Kombinat MINOL untersucht.

Des Weiteren wurde geprüft, inwieweit eine strikte Einhaltung der einschlägigen Rechtsvorschriften und betrieblichen Weisungen des VEB Kombinat MINOL zur Gewährleistung eines betriebssicheren Zustandes erfolgt.

Im Ergebnis der Überprüfungen ist festzustellen, dass eine Anzahl von Tanklagern und weitere dazugehörende Grundfonds, insbesondere die Tankkraftfahrzeuge sowie Tankstellen nicht mehr den Mindestanforderungen an ein sicheres Betriebsregime entsprechen.

Der allgemeine anlagentechnische Zustand stellt teilweise eine akute Gefährdung der in unmittelbarer Nähe wohnenden Bevölkerung, angrenzender Wohngebiete, für Industrieanlagen und für Verkehrsverbindungen dar.

Im Einzelnen:

Dem VEB Kombinat MINOL – verantwortlich für die Versorgung der Volkswirtschaft der DDR und der Bevölkerung mit Kraft- und Schmierstoffen, Heizöl, Flottenmassut, Flugturbinentreibstoff, Flüssiggas sowie mit kraftfahrzeugspezifischen Hilfsstoffen und Autokosmetik – stehen gegenwärtig zur Lösung seiner versorgungspolitisch bedeutsamen Aufgaben folgende Anlagen und Ausrüstungen zur Verfügung.

Insgesamt verfügt der VEB Kombinat MINOL über 131 Tanklager mit einer Gesamtkapazität von 585 Tm³ Fassungsvermögen, acht Flüssiggastanklager und vier Flugtanklager.

Das Tankstellennetz umfasst insgesamt 1 281 Tankstellen, darunter 529 volkseigene Tankstellen sowie 752 MINOL-Vertrags-Tankstellen. Zur Versorgung des Tankstellennetzes des VEB Kombinat MINOL und von Eigenversorgungsanlagen gesellschaftlicher Bedarfsträger kommen 720 Tankkraftfahrzeuge und 155 NKW zum Einsatz.

Die Umsatzleistung 1988 des VEB Kombinat MINOL erreicht einen Umfang in Höhe von etwa 6,4 Mio. Tonnen, darunter ca. 2,8 Mio. Tonnen Dieselkraftstoff und 2,6 Mio. Tonnen Vergaserkraftstoff, mit einem Wertumfang von etwa 12,0 Mrd. Mark, davon ca. 5 Mrd. Mark für die Versorgung der Bevölkerung. (Allein die Umsatzsteigerung 1988 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres für den Bevölkerungsbedarf beträgt bisher 12 %.)

Wie die im Verantwortungsbereich des VEB Kombinat MINOL geführten Untersuchungen ergaben, besteht der überwiegende Teil der Gefährdungen bzw. der Beeinträchtigung an den untersuchten Anlagen und Ausrüstungen vor allem in

  • starken Korrosionserscheinungen an im Erdreich befindlichen Tankbehältern und Rohrleitungen aufgrund von Alterungserscheinungen,

  • sicherheitstechnisch veralteten Technologien, die insbesondere den Anforderungen des Brandschutzes nicht mehr entsprechen (betrifft u. a. die installierten Feuerlöschanlagen, nicht ausreichende Zufahrtswege für Feuerlöschfahrzeuge, zu geringe Sicherheitsabstände zwischen den einzelnen Tankbehältern, physischer Zustand der eingebauten Absperrarmaturen und Pumpstationen),

  • nicht mehr den Erfordernissen entsprechendem Schutz der natürlichen Umwelt (insbesondere für Tankstellen zutreffend),

  • teilweise erheblich verschlissener Bausubstanz, einschließlich daraus resultierender Undichtheiten des Mauerwerkes, verbunden mit hohen Brand- und Explosionsgefahren,

  • oftmals nicht in erforderlichem Umfang realisierten Maßnahmen der planmäßigen vorbeugenden Instandhaltung bzw. von Grundinstandsetzungen, auch unter Berücksichtigung der Tatsache nicht in notwendiger Höhe bereitgestellter Bilanzanteile für Erneuerung, Rekonstruktion, für den Korrosionsschutz u. a. m.

Gegenwärtig sind aus den genannten Gründen insgesamt 57 Tanklager des VEB Kombinat MINOL als gefährdet eingestuft, wobei 471 Auflagen durch zuständige staatliche Organe (Feuerwehr, Staatliches Amt für Technische Überwachung, Staatliche Gewässeraufsicht) zur Aufrechterhaltung bzw. Wiederherstellung der Betriebssicherheit dieser Lagerkapazitäten erteilt werden mussten. Diese können nach Auffassung der Fachexperten nur mit hohen ökonomischen Aufwendungen realisiert werden.

Insgesamt sind davon 14 % der Tanklagerkapazität des VEB Kombinat MINOL betroffen wie z. B. die Tanklager Dresden, Bremer Straße – Baujahr 1924, Schließung für 1989 angeordnet; Magdeburg, Industriestraße, Schließung noch 1988 vorgesehen – Baujahr 1938; diese beanstandeten Tankbehälter sind nur noch zu 40 % befüllbar; Tanklager Gera, Bärenweg – Schließung 1989 – Baujahr 1930; Erfurt Paul-Schäfer-Straße – Baujahr 1928.

Geführte Untersuchungen in sämtlichen Tanklagern für den Eigenbedarf im Verantwortungsbereich der Deutschen Reichsbahn im Zusammenhang mit einem Vorkommnis einer vom Bahnbetriebswerk der Deutschen Reichsbahn Sangerhausen/Halle verursachten Umweltgefährdung – ausgelaufene größere Mengen von Dieselkraftstoff verunreinigten das Grundwasser über mehrere Monate – ergaben keine Hinweise zu von diesen Tankbehältern ausgehenden Gefährdungen; der technische Zustand entsprach den gesetzlichen Bestimmungen des Arbeits-, Gesundheits-, Brand- und Havarieschutzes.

Weitere beachtenswerte Vorkommnisse waren der am 22. August 1988 im Tanklager des VEB Kombinat MINOL Gera in der Abfüllhalle für Diesel- und Vergaserkraftstoffe ausgebrochene Brand (Schaden ca. 75 TM; Totalschaden, u. a. Vernichtung der elektrischen Anlage zum Entleeren der Kesselwaggons und zum Beladen der Tankkraftfahrzeuge), der durch Zündung eines explosiblen Benzin-Gas-Luft-Gemisches entstand. Durch schadhaftes Mauerwerk der Abfüllhalle konnte dieses Gemisch in einen außerhalb der Halle installierten Elektroschrank eindringen und gelangte bei Schalthandlungen durch Funkenbildung zur Explosion.

(Dieses Tanklager befindet sich in unmittelbarer Nähe eines Wohngebietes, von Industrieanlagen, eines stark frequentierten Streckenabschnittes der Deutschen Reichsbahn sowie eines Trinkwassereinzugsgebietes für etwa 10 000 Einwohner.)

Zum Zeitpunkt des Brandausbruches lagerten in den elf Tankbehältern ca. 244 000 Tonnen Diesel- und Vergaserkraftstoff; angrenzend an das Brandobjekt befand sich ein Propangaslager.

Im Januar 1987 eingetretene Umweltgefährdungen (Versickerung von etwa 80 000 Liter Dieselkraftstoff) im Tanklager des VEB Kombinat MINOL Erfurt resultierten aus alterungsbedingten Verschleißerscheinungen (Korrosion bzw. Lochfraß an Tankbehältern und Rohrleitungssystemen). Seit Jahren in diesem Tanklager nicht mehr gewährleistete Maßnahmen der planmäßigen vorbeugenden Instandhaltung an den bereits in den vierziger Jahren (ohne Korrosionsschutz) in Betrieb genommenen Tankbehältern führten zuvor bereits mehrfach zu Vorkommnissen.

Im Großtanklager Hartmannsdorf/Karl-Marx-Stadt wurde bei den geführten Untersuchungen festgestellt, dass geplante Grundinstandsetzungen nicht erfolgten. 1987 vorgesehene Maßnahmen des Korrosionsschutzes konnten vertraglich nicht gesichert werden, bzw. dringend erforderliche Reparaturen am Rohrleitungssystem wurden infolge unzureichender bilanzseitiger Sicherstellung nur in äußerst begrenztem Umfang durchgeführt.

Im Ergebnis der Untersuchungen zu den vorgenannten Vorkommnissen machten die verantwortlichen staatlichen Leiter auf einige die Reproduktion der Grundfonds im VEB Kombinat MINOL beeinträchtigende Faktoren aufmerksam.

Im Zusammenhang mit der Gewährleistung der Grundfondsreproduktion des Tanklagernetzes zur Sicherung der Versorgung aller Bedarfsträger mit Kraft- und Schmierstoffen erfolgte bereits 1969 eine entsprechende Beschlussfassung des Ministerrates der DDR »über die Grundlinie der Entwicklung des VEB Kombinat MINOL zum volkswirtschaftlichen Vorratshalter«.

Danach war bis 1980 unter Berücksichtigung des Alterungsgrades eine differenzierte Neugestaltung des Tanklagernetzes vorgesehen. Insgesamt sollten bis zu diesem Zeitpunkt 1 183 Tm³ Tankraum durch Neubau bzw. Rekonstruktion geschaffen werden. Nach vorliegenden Hinweisen wurden jedoch nur 365 Tm³ Tankraum neu gestaltet. (Die erforderliche Schließung von etwa 100 veralteten Tanklagern bis Ende 1987 konnte nicht erfolgen.)

Auch nach dem Jahr 1980 konnten die vom VEB Kombinat MINOL im Interesse der Sicherung der einfachen Reproduktion der Grundfonds begründet erhobenen Investitionsforderungen nicht in voller Höhe vom Ministerium für Chemische Industrie bilanziert und bereitgestellt werden.

Während im Zeitraum 1981 bis 1985 im Verantwortungsbereich des VEB Kombinat MINOL etwa 80 % der beantragten Investitionen bestätigt wurden, waren es im Jahre 1987 nur noch etwa 65 %; für den Zeitraum 1986 bis 1990 sind vom Umfang der beantragten rund eine Mrd. Mark Investitionen in Höhe von 617 Mio. Mark bestätigt worden.

Im Interesse der Beseitigung der akuten Gefährdungssituationen bzw. zum Ersatz aus Alters- und Verschleißgründen erforderlicher Schließungen von Tanklagern entstanden im Verantwortungsbereich des VEB Kombinat MINOL Kapazitäten für die Instandhaltung, den Rationalisierungsmittelbau sowie für Bau- und Montageleistungen in Höhe von etwa 64 Mio. Mark. Obwohl mit diesen Kapazitäten die größten Gefährdungen stets beseitigt wurden, konnte mit diesen Kräften und Mitteln allein der ständig fortschreitende Verschleiß nicht aufgehalten werden.

Insgesamt wirkt sich der physische Zustand der Tanklagerkapazitäten dahingehend aus, dass die für eine sichere Versorgung in den Territorien erforderliche Bevorratung von sieben Vorratstagen für Vergaserkraftstoff in zehn bzw. für Dieselkraftstoff in fünf Bezirken, vor allem in Gera, Erfurt, Leipzig und Halle, nicht mehr sichergestellt werden kann. Im Bezirk Dresden werden die Möglichkeiten für die Vorratshaltung bis Anfang der neunziger Jahre bei Vergaserkraftstoff sogar auf drei Vorratstage bzw. bei Dieselkraftstoff auf vier Vorratstage absinken, da die Notwendigkeit besteht, Tanklagerkapazitäten aufgrund des hohen alterungsbedingten Verschleißzustandes endgültig zu schließen.

Nach weiter vorliegenden Erkenntnissen entsprechen 670 der insgesamt 1 281 Tankstellen (Objekte sind über 50 Jahre alt) nur noch unzureichend den gesetzlichen Bestimmungen zur Gewährleistung der Arbeits- und Produktionssicherheit, einschließlich den gesetzlich geforderten Bedingungen des Umweltschutzes (fehlende Auffangbehälter und Leichtflüssigkeitsabscheider sowie Gleiswannen, explosionsgeschützte Elektroanlagen).

Zur Sicherstellung der dem VEB Kombinat MINOL übergebenen Auflagen zur Erwirtschaftung von NSW-Zahlungsmitteln erfolgte im Tankstellensystem der DDR der Einsatz der zur Verfügung stehenden materiellen und finanziellen Fonds überwiegend für den Aufbau der Vertriebslinie »bleifreier Vergaserkraftstoff und schwefelarmer Dieselkraftstoff« und zur Gewährleistung der Betriebsbereitschaft der INTERTANK-Tankstellen.

Im Zusammenhang mit der Stilllegung akut gefährdeter Tanklager und des ständig steigenden Umsatzes im Verantwortungsbereich des VEB Kombinat MINOL erhöhten sich für die Tankkraftfahrzeuge des Kombinates die Transportweiten und -leistungen seit 1982 um ca. 3 Mio. Tkm jährlich.

Der Tankfahrzeugbestand ist jedoch wegen Überalterung, unzureichender Zuführung von Neufahrzeugen, ungenügender Bereitstellung von Ersatzteilen und Reparaturkapazitäten an der Grenze seiner technologischen Belastbarkeit angelangt.

Obwohl umfangreiche Instandsetzungsleistungen von 42 MINOL-eigenen mobilen Werkstätten erfolgten und trotz des Neubaus von 50 Flüssiggastanksattelaufliegern und 30 Großraumtanksattelaufliegern (33 m³), der Generalüberholung von 130 Importtanksattelaufliegern und der Generalüberholung von 30 Sattelzugmaschinen im Zeitraum von 1976 bis 1988, konnte keine Stabilität im Bestand des Nutzkraftfahrzeugparkes erreicht werden. Es kam infolge von Fahrzeugausfällen immer wieder zu zeitweiligen Tankstellenleerständen. (Diese konnten bisher bzw. können nur mittels Überstunden und dem zusätzlichen Einsatz der ohnehin stark beanspruchten Tankkraftfahrzeuge überwunden werden.)

Von besonderer Bedeutung ist dabei die Tatsache, dass sämtliche im Verantwortungsbereich des VEB Kombinat MINOL im Einsatz befindlichen Tankkraftfahrzeuge mit Ausnahmegenehmigungen hinsichtlich der elektrischen Ausrüstungen (fernbedienbare NOT-AUS-Batterieschalter, nicht elektrisch innenisolierte Batteriekästen) und des nicht mehr den internationalen Vorschriften entsprechenden Bremssystems (international ist Zweikreisbremssystem vorgeschrieben) betrieben werden.

Insgesamt – so wird von Fachexperten zusammenfassend eingeschätzt – stehen die vorgenannten umfangreichen Gefährdungssituationen auch mit im unmittelbaren Zusammenhang mit der seit Jahrzehnten nicht mehr im erforderlichen Umfang sicherzustellenden einfachen Reproduktion des Grundfonds im VEB Kombinat MINOL.

Obwohl die Bereitstellung des begründeten Investitionsbedarfs – wie bereits dargestellt – nicht den objektiven Erfordernissen entsprach, konnten auch die in Staatsplänen für den VEB Kombinat MINOL bilanzierten Investitionen weder bau- noch ausrüstungsmäßig jemals realisiert werden. (Überwiegend fehlten Rohrleitungsbau, Isolierungen, BMSR-Technik, Elektrotechnik, Korrosionsschutz und Rüstungen.)

In Anbetracht der Notwendigkeit einer schellen Überwindung der geschilderten Gefährdungssituation an den wesentlichsten Anlagen und Ausrüstungen im VEB Kombinat MINOL wird unter besonderer Berücksichtigung der Erfordernisse einer stabilen Versorgung der Bevölkerung und der gesellschaftlichen Bedarfsträger mit Kraft- und Schmierstoffen empfohlen, Teilkapazitäten der Materiallager der Staatlichen Verwaltung der Staatsreserve dem VEB Kombinat MINOL zur Stabilisierung der Versorgungsprozesse zur Verfügung zu stellen.

Diesbezügliche Untersuchungen ergaben, dass unter Einhaltung der Sicherheitserfordernisse in diesen Materiallagern der Staatsreserve Möglichkeiten zur Vorratshaltung und zur Zu- bzw. Abfuhr von Kraft- und Schmierstoffen bestehen.

Dazu in Vorbereitung befindliche Vorschläge des Ministeriums für Chemische Industrie beinhalten, dass bei Nutzung von Kapazitäten der Staatsreserve und vorhandener Tankkraftfahrzeug-Befüllstationen der Materiallager in Wesenberg, Kablow, Medewitz, Cunnersdorf und Lederhose die Versorgungssicherheit in den Versorgungsgebieten Greifswald/Stralsund/Rügen, Dresden-Stadt, des Bezirkes Gera, im gesamten südlichen Raum außerhalb Berlins wieder stabiler gewährleistet werden könnte.

Dadurch könnten die akut gefährdeten Tanklager Zossen, Belzig, Dessau und Dresden geschlossen und auf Tanklagerneubauten im Investitionsumfang von 235 Mio. Mark im Fünfjahrplanzeitraum 1991 bis 1995 verzichtet werden.

Ferner sollte geprüft werden, die volkswirtschaftliche Einordnung der dem VEB Kombinat MINOL bilanzierten und bestätigten Investitionen in ihrer Dringlichkeit den Investitionsvorhaben der Staatlichen Verwaltung der Staatsreserve gleichzustellen.

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